Endlich wieder eine Schulschlussfeier – aber nur eine light Version. Letztes Jahr war aus bekannten Gründen gar nichts. Heuer wollte die Schulleitung noch nicht zur traditionellen Form im Dösselen zurückkehren und entschied sich für eine aufgeteilte Form. Die Lehrpersonen der Basisstufe und der Primarklassen trafen sich am letzten Schultag beim Hübeli und die Sek. beim Lindenfeld. An beiden Orten erwartete sie ein sehr leckerer Apéro riche, natürlich aus der Dösselen Küche.
Der Schulleiter der Basis- und Primarstufe, René Brun, dankte «seinem Personal» für den geleisteten erhöhten Einsatz der vergangenen zwei Jahre. Vor allem im Lockdown im Schuljahr 19/20 war vieles neu und ungewohnt und es brauchte viel Engagement, damit der Betrieb in dieser unbekannten Form so reibungslos wie möglich funktionierte. Aber auch das vergangene Jahr 20/21 war geprägt von vielen Unwägbarkeiten und erforderte viel Flexibilität. Auch der Gemeindeammann und Schulverwalter, Markus Kronenberg, lobte die Lehrerinnen und Lehrer, welche diese Ausnahmesituationen sehr gut meisterten, so dass der Unterricht kaum beeinträchtigt war. Er wünschte allen gute Erholung nach dieser herausfordernden Zeit. Selbstverständlich fehlte auch der traditionelle humoristische Auftritt zum Ende des Schuljahres von Esther Balmer nicht, mit welchem sie Sara Palma und Manuela Bannwart verabschiedete. Dasselbe gute Zeugnis konnte Kronenberg auch den Lehrpersonen der Sek. ausstellen, wie auch deren Schulleiter, Thomas Meyer. Veronika Bühler, die Präsidentin der Bildungskommission entliess die Lehrerinnen und Lehrer der Primar und der Sek. metaphorisch in die Sommerpause. Sie tat dies bildhaft mit Gewürzen. Das langweilige Paprika zum Ferienbeginn, um zur Ruhe zu kommen, um dann gegen Ende der Sommerpause mit scharfem Chili wieder Schwung aufzunehmen. Erwähnenswert ist auch, dass jetzt alle Stufen der Sek. ihr eigenes Schulhaus haben und das kooperative Modell (KSS) durchgehend vom Integrierten (ISS) abgelöst ist. Damit zieht sich nun die gleiche pädagogisch-methodische Idee von der Basisstufe bis ins neunte Schuljahr durch. Alle Stellen sind besetzt Trotz Lehrermangel im Kanton konnten in Eschenbach alle Abgänge, und es waren nicht weniger als deren sechs, termingerecht wieder besetzt werden. Es zeigt sich immer wieder, dass an unserer Schule gerne unterrichtet wird. Bericht und Bilder: Bruno Bucher Kommentare sind geschlossen.
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Januar 2025
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