Projekte
Die «Eltern mit Wirkung 6274» befasst sich situativ mit Themenbereichen, welche das Leben im Schulhaus und den Schulweg betreffen. Daraus entstehen immer wieder Projekte, die durch die «Eltern mit Wirkung 6274» selber oder in Zusammenarbeit mit der Schule umgesetzt werden.
ABC - «Eltern mit Wirkung 6274»
Im Verlauf der letzten Schuljahre wurden diverse Themen mehrmals in der «Eltern mit Wirkung 6274» diskutiert. Das ABC listet die wichtigsten Informationen und Entscheide dazu auf. Die allgemeinen Informationen und Regelungen der Schule Eschenbach sind nicht in diesem Index enthalten und sind über die Volltextsuche dieser Webseite zugänglich.
Abschlussarbeit im Projektunterricht SEK
Die Schule Eschenbach orientiert alle Lernenden der 3. SEK zentral und umfassend, wie der Projektunterricht gestaltet wird und wie die Rahmenbedingungen (inklusive Finanzen) für die Abschlussarbeit lauten. Zudem gibt die Schulleitung rechtzeitig einen Informationsbrief an die Eltern ab, welcher Empfehlungen bzgl. eines maximalen Elternbeitrags macht. Die Schule geht davon aus, dass eine Abschlussarbeit nicht mehr als Fr. 100.- bis 200.- auslösen sollte. Wichtig zu wissen: kostspielige Projekte sind weder gewollt noch werden sie besser bewertet. Die Qualität einer Arbeit zeigt sich nicht an den entstandenen Kosten, sondern u.a. in der Originalität und Umsetzungsqualität.
Fahrdienste von Eltern versus Nutzung des öffentlichen Verkehrs (ÖV)
Die rechtliche Situation (Haftung, Versicherung etc.) für Privattransporte von Eltern im Dienste der Schule ist komplex und heikel. Deshalb benutzt die Schule für wiederkehrende/regelmässige Transporte konsequent den ÖV. Zudem nimmt die Schule dadurch auch eine Vorbildfunktion wahr und nutzt die Chance, im Umgang mit dem ÖV überfachliche Kompetenzen zu schulen und Haltungen aufzubauen. Für individuelle Exkursionen von einzelnen Klassen sind Fahrdienste von Eltern unter Einhaltung der gesetzlichen Bestimmungen sowie Beachtung der Haftungs- und Versicherungsfragen möglich.
Jokertage
Die Verordnung zum Volksschulbildungsgesetz (SRL 405, §2, Abs. 5) ermöglicht den Bildungskommissionen, maximal vier Halbtage pro Schuljahr zum Bezug von Jokertagen für Lernende festzulegen. Dazu ist ein Reglement zu erstellen, welches die Rahmenbedingungen für den Bezug definiert (z.B. Vorlaufzeit für Eingaben, Einschränkungen beim Bezug). Etwas mehr als 50% der Gemeinden im Kanton Luzern ermöglichen Jokertage. Die Bildungskommission und die Schulleitung Eschenbach sehen mit der Installation von offiziellen Jokertagen einen Fehlanreiz. Eine pragmatische und grosszügige Haltung bei der Gewährung von Urlauben führt in der Praxis zu sehr ähnlichen Ergebnissen. Weitere Informationen entnehmen Sie den Urlaubsrichtlinien.
Lagerregelungen
Im Leistungsauftrag der Schule hat die Gemeinde Eschenbach definiert, dass sowohl in der Primarschule (5./6. PS) wie auch an der Sekundarstufe je ein Klassenlager durchzuführen ist. Die Lehrpersonen planen die Lager im Rahmen der entsprechenden internen Richtlinien und unter Einbezug der Lernenden. Sie sind dabei in der Wahl des Schwerpunkts sowie des Lagerorts frei. An der SEK werden die Lageraktivitäten in der Regel in der ganzen Stufengruppe mit Blick auf die ganzen drei Schuljahre geklärt. Dabei besteht auch die Möglichkeit, ein zweites Lager bzw. eine mehrtägige Schulreise zu realisieren. Ein Anspruch lässt sich daraus aber nicht ableiten. Entscheidend ist der Leistungsauftrag.
VERPFLEGUNG AM SKI- UND SCHLITTELTAG DER 5./6. PS
Beim traditionellen Ski- und Schlitteltag der 5./6. PS erfolgt die Mittagsverpflegung aus Kostengründen grossmehrheitlich aus dem Rucksack. Im Elternforum wurde wiederholt über das erhöhte Verletzungsrisiko diskutiert, wenn die Schüler/innen sich am Mittag nicht richtig aufwärmen und erholen. Seit mehreren Jahren können die Teilnehmenden sich nun in einem Restaurant aus dem Rucksack verpflegen. Die Lehrpersonen sorgen für die entsprechende Absprache und Regelung mit den Restaurantbetreibern.
Schulwegsicherheit
Der Schulweg gehört gemäss § 13 der Verordnung zum Gesetz über die Volksschulbildung (SRL 405) in den Verantwortungsbereich der Eltern und Erziehungsberechtigten. Letztlich ist ein sicherer Schulweg aber natürlich im Interesse aller Beteiligten und damit auch eine Verbundaufgabe. Zusammen mit Vertretern der Gemeinde, der Verkehrsinstruktion der Polizei sowie Beauftragten der bfu (Beratungsstelle für Unfallverhütung) wurden heikle Schulwegbereiche in der Gemeinde besprochen, besichtigt und soweit möglich entschärft.
Beispielsweise wurde ein sicherer Schulweg aus den südlichen Gemeindeteilen vom Wydmühleweg aus entlang der verkehrsberuhigten Unterdorfstrasse und dem Pfistergässli zum Postplatz gestaltet. Der Postplatz soll an den mit „Füsschen“ markierten Stellen überquert werden. Dort ist die Verkehrssituation für die jüngeren Schüler/-innen deutlich übersichtlicher als bisher. Weiter geht der Schulweg durch die Unterführung Richtung Schulhaus Hübeli.
Die Schule und die Verkehrsinstruktoren der Polizei empfehlen den sichersten und nicht den kürzesten Schulweg für die Kinder!
Beispielsweise wurde ein sicherer Schulweg aus den südlichen Gemeindeteilen vom Wydmühleweg aus entlang der verkehrsberuhigten Unterdorfstrasse und dem Pfistergässli zum Postplatz gestaltet. Der Postplatz soll an den mit „Füsschen“ markierten Stellen überquert werden. Dort ist die Verkehrssituation für die jüngeren Schüler/-innen deutlich übersichtlicher als bisher. Weiter geht der Schulweg durch die Unterführung Richtung Schulhaus Hübeli.
Die Schule und die Verkehrsinstruktoren der Polizei empfehlen den sichersten und nicht den kürzesten Schulweg für die Kinder!
Verkehrssicherheit / Elterntaxi
Licht - Sicht - Sicherheit: Kinder sind besonders gefährdet
Jahr für Jahr verunfallen in der Schweiz 1400 Kinder. Jedes Siebte in der Dämmerung und in der Nacht. Frühzeitig gesehen zu werden, ist für ihre Sicherheit im Strassenverkehr eine Grundvoraussetzung. Kinderschultergürtel, Reflex-Kindergilets sowie helle Alltags- oder Winterjacken mit optimalem 360°-Rundum-Design erhöhen ihre Sicherheit.
Sehen und gesehen werden
Dieser Flyer zeigt, mit welchen Hilfsmitteln die Sicherheit im Strassenverkehr erhöht wird und welche Unterstützung die «Eltern mit Wirkung 6274» anbietet.
Elterntaxi minimieren - (es gibt immer Gründe, Elterntaxi zu sein)
Die «Eltern mit Wirkung 6274» macht Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto ins Schulhaus fahren, darauf aufmerksam, dass die Zufahrt unbedingt zeitlich vor respektive nach der grossen Schülerschar erfolgen sollte.
Es gibt keine definierten Haltestellen. Die Kinder sollen an «sicheren Standorten» ein- und ausgeladen werden. Als schlechteste Variante sehen wir das Ein-und Ausladen direkt vor der Schulhaustüre.
Jahr für Jahr verunfallen in der Schweiz 1400 Kinder. Jedes Siebte in der Dämmerung und in der Nacht. Frühzeitig gesehen zu werden, ist für ihre Sicherheit im Strassenverkehr eine Grundvoraussetzung. Kinderschultergürtel, Reflex-Kindergilets sowie helle Alltags- oder Winterjacken mit optimalem 360°-Rundum-Design erhöhen ihre Sicherheit.
Sehen und gesehen werden
Dieser Flyer zeigt, mit welchen Hilfsmitteln die Sicherheit im Strassenverkehr erhöht wird und welche Unterstützung die «Eltern mit Wirkung 6274» anbietet.
Elterntaxi minimieren - (es gibt immer Gründe, Elterntaxi zu sein)
Die «Eltern mit Wirkung 6274» macht Eltern, die ihre Kinder mit dem Auto ins Schulhaus fahren, darauf aufmerksam, dass die Zufahrt unbedingt zeitlich vor respektive nach der grossen Schülerschar erfolgen sollte.
Es gibt keine definierten Haltestellen. Die Kinder sollen an «sicheren Standorten» ein- und ausgeladen werden. Als schlechteste Variante sehen wir das Ein-und Ausladen direkt vor der Schulhaustüre.
Veloständerregelung
An der Schule Eschenbach haben wir den Schulhäusern bzw. den Wohngebieten zugewiesene Veloständer. Auf eine «Kilometer-Regelung» wird bewusst verzichtet, da diese schwierig zu kontrollieren und damit umzusetzen ist. Zudem gibt es auch immer wieder gute Gründe, warum jemand mit dem Fahrrad kommt, auch wenn er näher als einen Kilometer vom Schulhaus entfernt wohnt (z.B. Training in einer umliegenden Gemeinde oder Musikschule ausserhalb der Schulanlagen direkt nach Schulschluss). Die Schüler/innen der Sekundarschule nutzen ausschliesslich die Veloständer bei den Lindenfeldschulhäusern oder beim Schulhaus Hübeli. Der Veloständer an der Rothenburgstrasse steht prioritär den Basisstufen- und Primarschulkindern mit langem Schulweg aus dem westlichen Gemeindegebiet zur Verfügung. Solange die Veloständerkapazität ausreicht, wird an dieser offenen Praxis festgehalten. Die Eltern sind aufgerufen, mit ihren Kindern eine sinnvolle Regelung zu treffen (siehe Punkt Schulwegsicherheit).